Freitag, 24. Dezember 2010


Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht der Figurenschneider.

Danke allen unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit für Ihr Vertrauen und Ihre Treue.

Samstag, 11. Dezember 2010

SPACE PiRats – 2. Episode online!
Die goße Weltraumsaga geht nun in die 2 Runde.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Neue Figuren aus dem FIGURENSCHNEIDER Atelier.

Die drei Chefs
Der Kopf und Körper der drei Chef`s sind aus PU-Schaum und mit Fleecestoff bezogen und anschließend coloriert. Der Mund der Figuren werden durch die Hand des Puppenspielers bewegt.
Die Hände ( Handschuhe) sind durch einen seitlichen Arm-Eingriff bespielbar.
Die Figuren sind im Besitz vom Mainzer Ring.


Kleines Gespenst
Kopf und Körper der Stabfigur sind aus PU-Schaum und mit Fleecestoff bezogen. Das Gewand ist aus Seide und daher leicht und luftig, so das ein leicht schwebender Eindruck entsteht.
Die Figur wird von der Seite geführt
Die Figur ist im Besitz vom Bauchredner Michael Schürkamp.



Hund Max
Der Kopf von Max ist aus PU-Blockschaum geschnitzt und mit Fleecestoff und Fellstoff bezogen und coloriert. Die Figur wird von unten geführt und hat aussen geführte Stäbe für das Spiel der Pfoten.

Die Figur ist im Besitz der Sven Schward.

Sonntag, 5. Dezember 2010

MEINE ERSTE KLAPPMAULFIGUR
von Niccel Steinberger

Fast ein Jahr lang hatte ich mich auf das Klappmaulfiguren-Seminar von Norman Schneider gefreut. Alle Arbeitsutensilien waren besorgt. Stoffe, Glasaugen, Schaumstoff, Karton und Unmengen von Pattex. Auch einen Entwurf hatte ich gemacht für die Figur, die ich gern bauen würde. Ein Baby. Aber bald kamen Zweifel in mir auf. So viele Male hatte ich Normans wunderbare Figuren im Internet schon bestaunt.

Ich hatte sogar meinem Mann, dem Schweizer Kabarettisten Emil Steinberger, zu seinem letzten Geburtstag eine von Norman gebaute Emil-Figur geschenkt. Aber wie konnte ich mir nur einbilden, dass es mir gelingen könnte, in nur zweieinhalb Tagen eine Figur zu bauen, die nur annähernd so schön ist wie die Figuren des grossen Meisters Norman?
Ein paar Tage vor Kursbeginn bekam ich regelrechtes Lampenfieber. Ein Glück, hatte ich meine Mutter eingeladen, das Seminar mit mir zu besuchen. So hatte ich auf der Reise nach Warmsen, zum Hof Lebherz, etwas Ablenkung. Wir kamen an und betraten einen schönen grossen Raum, in dem alle Tische für die 10 TeilnehmerInnen des Kurses in U-Form aufgestellt waren. Meine Aufmerksamkeit galt aber sofort den fünf Figuren von Norman, die er als „Anschauungsmaterial“ auf einem Tisch arrangiert hatte. Ich kannte sie bisher nur in digitaler Form aus dem Internet. Und jetzt waren sie zum Anfassen nah und eine schöner als die andere! Norman forderte uns gleich auf, sie auszuprobieren.

Unglaublich! Er hatte gar keine Angst, dass wir sie kaputt machen könnten. Nachem alle Teilnehmer eingetroffen waren, stellten wir uns gegenseitig vor und erzählten, welche Figuren wir bauen wollten. Jeder hatte eine andere Figur im Kopf. Das gefiel mir. Enthusiastisch machten wir uns an die Arbeit. Schritt für Schritt geleitete uns Norman durch die verschiedenen Stadien, die es braucht, um so eine Figur professionell herzustellen. Der erste Tag war vor allem der Formung des Kopfes aus Schaumstoff gewidmet. Je mehr wir arbeiteten, desto weniger glaubte ich an mein Können.
Gleichzeitig stieg mein Respekt vor Norman ins Unermessliche. Als ich bemerkte, dass ich eine der Langsamsten war, verliess mich fast vollends der Mut. Andere hatten aus ihrem Schaumstoff
schon richtige Charakterköpfe geformt und vor mir lag immer noch eine Schaumstoffkugel, die mir irgendwie seltsam vorkam und mich nicht im Entferntesten an ein Baby erinnerte.
Wir arbeiteten bis spät in die Nacht. Ziemlich erschöpft ging ich zu Bett und es folgte eine Nacht mit Albträumen, in denen ich durch eine Stadt voller abgeschlagener Köpfe lief und mich vor Terroristen fürchten musste. Kamen diese Träume, weil ich so viele Figurenköpfe gesehen hatte oder waren das die Folgen des inhalierten Pattex? Am nächsten Tag ging es konzentriert und mit etwas weniger Pattex weiter. Ich hatte mir vorgenommen, nicht mehr nach links und rechts zu gucken und nur noch meinem eigenen gestalterischen Rhythmus zu folgen. Das klappte wunderbar. Wir überzogen die Köpfe mit Stoff … und siehe da, plötzlich hatte auch ich einen fast lebendigen Kopf vor mir, der sich danach sehnte, vollendet zu werden.

Norman strahlte während des ganzen Kurses trotz des Zeitdrucks eine angenehme Ruhe aus. Er hatte überhaupt nichts Lehrerhaftes an sich, was sehr wohltuend war. Wenn man ihn brauchte, war er da und half mit geübten Fingern und guten Ratschlägen. Er bohrte mit professioneller Sicherheit Löcher für die Augen in unsere Plastikostereier. Er klebte diffizile Stellen. Er nähte gekonnt mit der Nähmaschine, wo wir fürchteten, die Nadel könnte brechen. Und natürlich schnitzte er immer wieder mit einer fast unverschämten Leichtigkeit die Schaumstoffe noch runder, wenn uns vom vielen Schnippeln schon die Finger schmerzten. Die Figuren entwickelten sich in rasantem Tempo weiter und die Gesichter ihrer Gestalter strahlten immer mehr. Keiner wollte abends aufhören zu arbeiten. Gegen Mitternacht hatten wir schon begonnen, die Hände und Finger zu gestalten. Die folgende Nacht war kurz. Am dritten und letzten Tag waren alle richtig „angefressen“ von der Arbeit an den Figuren. Ich verzichtete sogar auf das Mittagessen, um noch möglichst viel bauen zu können. Das Figurenbauerfieber hatte uns alle gepackt. Schon begannen die ersten Figuren Laute von sich zu geben. Vor allem Chantal, die Süsse unseres einzigen männlichen Kursteilnehmers, trällerte immer wieder ein verzücktes „Laaa-ha-ha-haaa!“. Wir freuten uns und lachten viel miteinander in diesen drei Tagen, auch wenn wir es verschmerzen mussten, dass unsere kleinen Lieblinge am Kursende noch nicht ganz fertig waren. Das war uns aber im Vorfeld angekündigt worden. Und tatsächlich sass auch vor mir auf dem Tisch am Schluss ein kleiner Oskarli, dem zwar die Finger und Beine noch angenäht und dessen Gesicht noch bemalt werden musste, der aber vor allem darauf wartete, dass ich ihm jetzt auch Leben einhauche. Der wird sich noch umschauen, wenn er mich dann einmal zu meinen Lachseminaren begleitet und die Teilnehmer mit ihm zu schäkern beginnen! Ich hätte nie gedacht, dass es mir möglich sein würde, auf Anhieb so eine professionelle und meinen Anfängeransprüchen genügende Figur zu bauen. Natürlich trennen meine Figur und die von Norman noch Welten. Das soll auch so bleiben. Norman hat uns in kürzester Zeit gezeigt, worauf es beim Bau so einer Figur wirklich ankommt, und das auf eine Art und Weise, die sehr angenehm und sympathisch war. Für mich war dieser Kurs eines der grossen Highlights dieses Jahres. Vor 25 Jahren wollte ich Puppenbauerin und -spielerin werden. Dank Norman konnte ich nun für drei Tage voll in die Welt der Figurenbauer abtauchen. Das hat Spass gemacht und mir gezeigt, dass mein damaliger Wunsch ein guter Entscheid gewesen wäre. Mein Respekt vor der Arbeit der Puppenbauer und -spieler ist noch mehr gestiegen. Ich kann nur sagen „DANKE Norman! Es ist grossartig, dass Du Dir immer wieder Zeit nimmst, Dein Wissen und Können weiter zu geben.“

Niccel Steinberger
Autorin, Lachtrainerin
http://www.niccel.ch/
http://www.hund-auf-jobsuche.ch/

Montreux, Dezember

Samstag, 27. November 2010

FOTOSHOOT MIT EINEM MONSTER

2 Ping Pong Bälle, etwas Schaumstoff, braunen Langhaarplüsch, eine Model und einen Fotograf. Das sind die Zutaten für ein Fotoshooting mit einem Monster.






Wie man sehen kann, sind die beiden ein eingespieltes Team.....POSING BABY!



Foto:
Subsonic GmbH
Model:
Mary M.
Figurenbau:
Norman Schneider

Mittwoch, 3. November 2010

Die“SPACE-Pirats” Episode ist online:
Der Scheiß mit dem Entern!


Montag, 1. November 2010

DIE PROMIS KOMMEN.

In der letzten Zeit kommt es öfters vor das prominente Persönlichkeiten als Klappmaulfiguren in unserem Atelier nachgebaut werden sollen. Im Prinzip ist das möglich, erfordert aber ein genaues Augenmaß, ein gutes Foto der Vorder- und Seitenperspektive und sehr viel Geduld.
Dabei muss man sehr genau darauf achten, dass die Proportionen des Gesichtes der jeweiligen Person, genau auf einander abgestimmt werden und das übermäßig große Klappmaul die Gesichtzüge nicht verschiebt so dass man dadurch die betreffende Person nicht mehr erkennen würde. Schritt für Schritt wird der Kopf mit mehreren Schaumstofflagen aufgebaut und geschliffen.

Anschließend wir der ganze Kopf mit Flecce bezogen. Die Nase und Ohren werden separat geformt und später im bezogenen Zustand angesetzt.
Eine Portraitklappmaulfigur wie Herr Bohlen, Frau Marzahn und Alfons Schuhbeck nimmt fast die doppelte Zeit in Anspruch, die man für eine herkömmliche Figur benötigt. Dafür bleibt es dann aber auch ein universelles Unikat. Die Figuren befinden sich mittlerweile im Besitz von Kay Scheffel, Mario Reimer und Michael Schürkamp.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Workshop auf Hof Lebherz

Im Oktober trafen sich die 10 Teilnehmer und Seminarleiter Norman Schneider zum Workshop für Klappmaulfiguren.

Nach ersten Überlegungen und Entwürfen, welche Kopfform die eigene Figur bekommen soll, konnte es am Freitagnachmittag losgehen. Mit einer universellen Schablone, die den eigenen Vorstellungen entsprechend angepasst werden musste, waren schon nach kürzester Zeit die ersten Charakterköpfe erkennbar. Ob Opa, Katze, Pirat, Frosch oder Ameisenkönigin,
alles war möglich!
Am Samstag ging es an den Körper der Figuren, der mit zusätzlichem Schaumstoff in die gewünschte Form zu bringen war und anschließend bezogen werden musste.

Besonders knifflig
(viel Geduld) wurde bei einzelnen Figuren der Gesichtsaufbau, der Stück für Stück aus Schaumstoff geschnitten, gesteckt und anschließend verklebt wurde.
Kein Wunder also, dass auch der zweite Arbeitstag für die meisten Teilnehmer wieder sehr, sehr spät endete.

Am Sonntag wurden die Hände, Arme und Beine hergestellt. Die Haare wurden zurechtgeschnitten
und das eine oder andere Kostüm genäht um der eigenen Puppe noch den letzten Schliff zu verpassen.










Die Teilnehmer:
Christine Wullschleger, Christa Sieber,Marcus Zollfrank,Doro Walder,Tim Döbler ,Christine Döbler,Claudia Menke, Petra Brosch, Michael Schmand und Veronika Degler.

Freitag, 15. Oktober 2010

Hier nun auch das Plakat zu den
"Space -Pirats".
Entworfen und gezeichnet von der Illustratorin Sarah Ellerton.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

SPACE PIRATS
Käptn Arkadius, Commander Norwin und die arme Sau, die den Namen „Prakti“ wohl nie loswerden wird, das sind die neuen Helden der Weltraum-Saga SPACE PIRATS. Nicht ahnend, welche grandiosen Abenteuer ihnen bevorstehen, kapern sie ein fremdes Raumschiff. Der Eindruck, das Schiff sei verlassen, ist jedoch falsch. Genauso übrigens wie jene Hoffnung, die drei Chaoten könnten jemals wieder in die Piraterie- und Handelskammer aufgenommen werden.

Die intergalaktische Web-Serie SPACE PIRATS gibt der
(nicht nur politisch) inkorrekten Puppencomedy ein neues Gesicht: Weltraum-Piratten! Hochwertige Kraftausdrücke, lustige Gewalt gegen Puppen und Dialoge direkt aus dem Kleintierhirn. Wer will sich das schon entgehen lassen?
SPACE PIRATS, als Web-Serien-Spaß-Projekt gestartet, geizt trotz seines Low-Budget-Charakters hinter (und unter) der Kamera nicht mit professionellem Talent: Regie führt Independent-Filmer ERIK ROBERT, Puppenbau und Puppenspiel übernimmt Deutschlands Puppen-Experte NORMAN SCHNEIDER und die Drehbücher liefert Comedy-Autor THOMAS ROGEL.Dazu kommen das Kostümtalent von MAREN GALKE, Computereffekte von VALENTIN KLEIN und nicht zuletzt ein eigens komponierter Orchester-Score von Filmmusiker MARCEL SCHWEDER.

Freitag, 1. Oktober 2010

Die SPACE-Pirats kommen!
SPACE Pirats – die neue Internet Puppencomedy!
Hier schon mal der erste Teaser:

Mittwoch, 22. September 2010

Puppenbau, Spiel und Coaching

Im vergangenen Monat habe ich für die Markenfilm GmbH die Figur "Cherie" für einen schweizer Werbespot entwickelt und gebaut. Cherie, ein stark überzeichnetes Girlie, sollte eine klassische Klappmaulfigur
(mit Augenmechanik) werden, sowie sie Bauchredner gerne benutzen.
Es war sehr wichtig das Cherie eine möglichst große Palette von Emotionen spielen und zeigen kann, da sie auf Ihrer Homepage mit den Besuchern "live" chaten soll.


Für den Darsteller des Bauchredeners Schocho (Schauspieleler Christian Samuel Weber) übernahm ich im Vorfeld der Dreharbeiten das Coaching für das Figurenspiel. Die beiden werben inzwischen für Home.de
(das neue Immobilienportal) im Schweizer Kino/ Fernsehn und natürlich auf Ihrer eigenen Homepage. Dort kann man einen Wohnungsrundgang starten, mit Cherie chaten oder etwas gewinnen! Mehr über Schoscho und Cherie erfahrt ihr unter:
http://www.schoscho.ch/index.html

Montag, 6. September 2010


Samstag, 4. September 2010

Die Bauchtänzerin

...eine Figur und 1000 Bewegungen.




















Die Körperteile der Stabfigur wurden aus PU-Schaum geschnitzt und anschließend mit Fleecestoff bezogen, so das alles weich und elastisch blieb. Der Kopf, die Schulter, die Hüfte und der Po ließen sich durch eine innenliegende Röhrenmechanik am Ende der Figur separat von einander bewegen.Die Arme und Beine wurden durch aussen geführte Stäbe bewegt. Diese Stabfigur kann und sollte von 2-3 Puppenspieler geführt werden.










Donnerstag, 2. September 2010

Das schwule Pony "Dandy Randy" kommt ins Fernseh!

Tim Becker, der 29- Jährige Bauchredner aus Lübeck, startet nun voll durch. Obwohl er es durch die Wochenabstimmung zuerst nicht in die Sendung geschafft hat, bekam er nun durch die Jury die "Wild Card" verliehen. Dies bedeutet, dass aus allen Teilnehmern durch die Jury ein weiterer "Bonus"- Teilnehmer ausgewählt wurde, welcher dieser besonders gut gefallen, es aber eben nicht durch die Abstimmung geschafft hat. Nun wird Tim Becker versuchen, zusammen mit seinem schwulen Pony "Dandy Randy" das Publikum zu überzeugen und durch die Publikumsabstimmung in die große Finalshow zu kommen.
Die Sendung wird am 10. September 2010 um Mitternacht im NDR Fernsehen übertragen. Infos über Tim Becker wie z.B. Videos, öffentliche Termine etc. findet man unter www.sprechenderbauch.de

Samstag, 21. August 2010

Detlev Jöcker und Sisa

Während der Dreharbeiten, zu Arabellas Wunderwelt erlebt man natürlich auch einige ruhige Pausen und diese möchte ich hier kurz zeigen.

Sonntag, 15. August 2010

Dreharbeiten in der Greenscreen
Letzte Woche habe ich als Puppenspieler und Figurenbauer an einer neuen Puppenserie gearbeitet die in den Berliner CCC-Studios vor Greenscreen produziert wurde.
Zusammmen mit meiner Puppenspiel-Kollegin Andrea Schulz mussten alle Darsteller, ob Mensch oder Puppe die gesamte Zeit vor einer grünen Wand agieren die dann später am Computer mit Hilfe von virtuellen und realen Hintergrundbilder eingefügt wird.


Doch der fast 18 Meter hohe und 23 Meter breite grüne Raum birgt so seine Tücken. Da alle Ecken und Kanten rund sind, kann das menschliche Auge keine Fixpunkte mehr erkennen und so kann es sein, dass man für einen kuzren Augenblick die Orientierung verliert.
Doch spätestens nach 2 Tagen und genügend Kaffee hat man sich daran gewöhnt, trotzdem haben uns die Dreharbeiten sehr viel Spass gemacht.

Donnerstag, 22. Juli 2010

FIGURENBAU
Dieter Bohlen als Klappmaulfigur
Im vergangenen Monat habe ich für den Bauchredner Michael Schükamp den "BOHLEN"
als textile Klappmaulfigur nachbaut . Die Figur sollte eine Karikatur, vom ( momentanen) Erscheinungsbild des Dieter Bohlen nachempfunden werden.



Das hieß,
Kopf und Körper wurden aus PU- Bahnenschaum gefertigt,
geschliffen und anschließend mit Fleece bezogen und coloriert.Die Haare wurden aus Langhaarplüsch geschnitten und für den Figurenkopf speziell angepasst und entsprechend eingfärbt.
Die Kleidung (Hemd, Anzug und Krawatte) mussten hierzu extra angefertigt und auf die jeweilige Figurengröße von 80 cm angepasst werden. Die Figur befindet sich mittlerweile im Besitz vom Bauchredner Michael Schürkamp.

Donnerstag, 15. Juli 2010

WORKSHOPS 2011
Die neuen Termine für die nächsten Workshops
(Bau von Klappmaulpuppen)
in 2011 stehen nun fest.

Termine
25.03.–27.03.2011
19.08.–21.08.2011

Auf Grund der großen Anfrage in 2010, wäre es ratsam sich schnellst möglich bei der Bildungstätte Lebherz anzumelden, da die Kurse kurz nach Veröffentlichung ausgebucht sind.
Die Anmeldungen laufen über: http://www.hof-lebherz.de/

Sonntag, 11. Juli 2010


Donnerstag, 1. Juli 2010

ANTON ZU BESUCH IM ATELIER

Ich bin immer wieder begeistert wenn Kinder in mein Atelier kommen. Kinder sehen die Figuren irgendwie als ihresgleichen an. Mit den Puppen können sie viel unbefangener reden als mit den Erwachsenen.
Der Puppenspieler verschwindet (obwohl sichtbar) total.Da werden plötzlich bösartige Killerkaninchen geknudelt, der vornehmen Diva unter den Rock geschaut und dem Monster die Zähne auf Zahnstein überprüft.Das Atelier scheint- und uns garnicht mehr bewußt- offensichtlich ein paradiesischer Ort für Kinder zu sein, von dem man sich nur schwer wieder lösen kann.....bis zum nächsten Besuch!

Montag, 21. Juni 2010

Monster/Geräte von Fury Puppets






Freitag, 11. Juni 2010

Figuren von der Stange - oder doch HAUTE COUTURE?

Häufig werden Anfragen von Kunden bezüglich der Lieferzeit und der Preise unserer Figuren gestellt: "Warum dauert das so lange?" - "Was bekomme ich bei Ihnen für 250 Euro?" - "Ich würde gerne eine Puppe bestellen und benötige diese kommendes Wochenende." Dabei kommt es manchmal zu Missverständnissen, auf die ich hier gerne eingehen möchte.
Da unser Atelier momentan gut ausgelastet ist und wir kein Figurenlager haben, bei dem wir einfach Figurentyp XY aus dem Fach nehmen könnten, kann es schon mal vorkommen, dass die Lieferzeiten etwas länger dauern. 5 bis 6 Monate sind leider durchaus keine Seltenheit. Das ist darauf zurückzuführen, dass wir jede Figur - egal ob für Bauchredner oder fürs Fernsehen -
individuell anfertigen, sozusagen "Haute Couture".

In der Regel benötigen wir für eine normale Figur vom ersten Entwurf über den Bau bis zur Einkleidung ca. 3 bis 4 Wochen. Besondere Features wie spezielle Techniken für die Augen oder andere Gimmicks erfordern zusätzliche Zeit und Mühe. Diese Form kreativer Arbeit, bei der Wert auf höchste Qualität sowohl der Materialien als auch der Verarbeitung und Funktionalität der Figuren gelegt wird und bei der die individuellen Wünsche der Auftraggeber so weit irgend möglich berücksichtigt werden, erfordert nicht nur viel Zeit, sondern hat auch ihren Preis.

Wer Figuren von der Stange möchte, die günstig und schnell zu haben sind, kann diese bei vielen Anbietern ohne Probleme erhalten. Wer dagegen eine einzigartige Figur mit dem besonderen "Figurenschneider-Appeal" sein eigen nennen möchte, den zumindest Experten schon von Weitem erkennen, muss schon etwas mehr anlegen, und etwas Zeit braucht er außerdem.

Dafür erhält er aber eine individuelle und funktionelle Figur, an der er erstens lange Freude hat und für die er zweitens viel positives Feedback erhalten wird. Insofern ist es eine Investition die sich in der Regel mehrfach rentiert.

Dienstag, 8. Juni 2010


Donnerstag, 3. Juni 2010

Maskenbau vom Ziegenkopf Peter Stich

Im vergangenen Monat haben wir für die Dachboden Agentur einen Ziegenkopf Peter Stich gebaut, der leicht zu händeln sein sollte. Der jeweilige Spieler sollte im Stande sein, sich gut im Innern der Figur zu orientieren und kleine Give Aways zu verteilen.Die Tiermaske wurde aus PU-Schaum gefertigt. Anschließend wurde der Kopf mit Fleecestoff und verschiedenen Fellstoffen bezogen und coloriert. Ein schmales Schultergestell im Innern der Figur unterstützt den Halt.Die Sicht des Spielers erfolgt durch die Augen der Maske.
Größe: 80 cm - Gewicht : ca.1 Kilo. Mittlerweile befindet sich die Maske im Besitz der Dachboden Agentur.

Sonntag, 23. Mai 2010

Workshop im Hof Lebherz

Wie jedes Jahr im April trafen sich auch dieses die Teilnehmer und Seminarleiter Norman Schneider zum Workshop für Klappmaulfiguren.

Nach ersten Überlegungen, welche Kopfform die eigene Figur bekommen soll, konnte es am Freitagnachmittag losgehen. Mit einer universellen Schablone, die den eigenen Vorstellungen entsprechend angepasst werden musste, waren schon nach kürzester Zeit die ersten Charakterköpfe erkennbar. Ob Wolf, Oma, Mädchen, Frosch, Mönch, alles war möglich.

Am Samstag ging es an den Puppen-Kopf der mit zusätzlichem Schaumstoff in die gewünschte Form zu bringen war und anschließend bezogen werden musste. Besonders knifflig (viel Geduld) wurde es dann, als Puppen-Augen fabriziert, gebohrt, geklebt und eingefasst wurden.

Kein Wunder also, dass auch der zweite Arbeitstag für die meisten Teilnehmer wieder sehr spät endete.


Am Sonntag wurden dann Fell und Haare zurechtgeschnitten, sowie Hände, Arme und Beine hergestell, um der eigenen Puppe noch den letzten Schliff zu verpassen.